Öffentliche Akzeptanz der Energiewende durch innovative Kommunikationsformate steigern.
Wir möchten die öffentliche Akzeptanz der Energiewende durch innovative Kommunikationsformate steigern und glauben, dass es wichtig ist, die Vorteile der Energiewende auf eine Weise zu kommunizieren, die für alle zugänglich und verständlich ist. Dafür haben wir uns vor allem auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppen Gen Y & Z, einkommensschwachen Bürger*innen & Immobilienbesitzer*innen fokussiert. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch unsere Arbeit dazu beitragen können, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben und eine nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen.
Gemeinsam mit Stakeholdern aus den Zielgruppen haben wir insbesondere digitale Kommunikationsformate entwickelt. Hierbei werden Augmented und Virtual Reality eingesetzt, da diese Technologien eine starke Darstellungskraft haben und durch ihren immersiven Charakter die Wissensvermittlung als aktives Erleben komplexer Technologien und Zusammenhänge ermöglichen. Weiteres zentrales Element unseres Projektes sind unsere Lerneinheiten, die aus partizipativen Workshops mit verschiedenen Stakeholder-Gruppen entstanden sind und in realweltlichen Kontext getestet wurden. Aus dem Projekt gewonnene Erkenntnisse werden über verschiedene Kanäle kommuniziert: der Social Media Kanal „Energiewende Erklärt“, geführt von der Wissenschaftlerin Eva-Maria Grommes, Druck Info-Material und Ausstellungsobjekte zum Beispiel für Messen und öffentliche Veranstaltungen.
Mithilfe von Augmented und Virtual Reality werden „Zukunftsinsel“ visualisiert, die dazu dienen, den Usern verschiedenen Technologien der Erneuerbaren Energien näher zu bringen.
Die interaktiven Lerneinheiten können in verschiedenen Bildungskontexten flexibel eingesetzt werden können. Ihre modulare Form ermöglicht es, sie einzeln oder gemeinsam anzuwenden. Die Inhalte sind auf der Grundlage von co-kreativen Workshops innerhalb des Projektes MEnergie entstanden.
@energiewende.erklaert, ist ein Instagram und TikTok Kanal, wo die Wissenschaftlerin Eva-Maria Grommes in kurzen Videos erklärt, wie die Energiewende technisch, wirtschaftlich und sozial umsetzbar ist. Durch die Analyse ihrer Inhalte werden Erkenntnisse über die Akzeptanz und Wissensstände ihrer Zuschauenden gewonnen.
Die aus dem Projekt gewonnen Erkenntnisse finden Anwendung in verschiedenem Info-Material. Dazu gehören Broschüren, Ausstellungsobjekte, die bei Messen und Veranstaltungen eingesetzt werden können.
Zentrales Element unseres Projektes sind unsere Workshops. In verschiedenen Designzyklen erstellen die Teilnehmer*innen Artefakte, die zu Diskussion über den aktuellen Stand, die Geschichte und die zukünftige Entwicklung der Energiewende anregen sollen. Ziel dieser Designzyklen ist es die Zielgruppen aktiv in den Gestaltungsprozess mit einzubeziehen und sie damit Teil der Energiewende werden zu lassen.
Die TH Köln und das Team MEnergie haben die gesperrte Nord-Süd-Fahrt am Sonntag, den 2.6. mit lebendigen Beiträgen bereichert. Anlass war STRASSENLAND, eine Veranstaltung auf der kreative Startups, innovative Unternehmen, städtische Verwaltung sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger zeigen, wie für sie eine nachhaltige, urbane Zukunft ihrer Stadt aussieht. Das Projekt MEnergie war dabei, mit AR-Reisen auf Themeninseln der Energiewende, ein Spiel zum ökologischen Handabdruck, Energiesparvideos aus einem Studierendenprojekt sowie Informationen rund um Photovoltaik, Steckersolar und energetische Sanierung von Gebäuden.
Das Straßenland bot die ideale Plattform um mit Menschen ins Gespräch zu kommen und die im BMWK-finanzierten Forschungsprojekt entwickelten Kommunikationsformate zur Energiewende vorzustellen. Austausch und Diskussion waren dem Motto gemäß ausdrücklich erwünscht. Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Studierende dokumentierten Beobachtungen und Gespräche. Das Feedback der Bürger*innen wird evaluiert und zur Weiterentwicklung der Kommunikationsformate genutzt.
In diesem Glossar werden Fachbegriffe der Energiewende kurz und prägnant erläutert. Viele dieser Begriffe spiegeln thematisch die Inhalte von MEnergie wieder. Das Glossar soll dabei helfen diese Begriffe besser zu verstehen und sicherstellen, dass Sie problemlos die Bedeutung der Begriffe im Zusammenhang mit dem Projekt „MEnergie – Meine Energiewende“ nachvollziehen können.
Folgende Gase gehören zu den Treibhausgasen: Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) sowie die fluorierten Treibhausgase (F-Gase) und Stickstofftrifluorid (NF3). In Deutschland entfällt der deutlich größte Anteil auf die Freisetzung von Kohlendioxid. Kleine Anteile machen die Treibhausgase Methan, Lachgas und die F-Gase aus. Die Emissionen von Stickstofftrifluorid sind verschwindend gering. Allerdings haben die unterschiedlichen Gase einen unterschiedlich großen Treibhauseffekt. So ist die Wirkung von Methan 25-mal so groß wie von CO2. Dafür hält sich Methan allerdings kürzer in der Atmosphäre. Besonders seit der Industrialisierung im 18.Jahrhundert hat die Freisetzung von Treibhausgasen durch den Menschen deutlich zugenommen. Manuelle Verarbeitung wurde zunächst durch Dampfkraft und später Elektrizität ersetzt. Die Industrialisierung veränderte Arbeitsbedingungen und führte zu großen Veränderungen in der Gesellschaft, der Wirtschaft und dem Handel. Durch die neuen Möglichkeiten und Technologien stiegen aber eben auch die Emissionen stark an.
Diese Broschüre wurde im Projekt MEnergie entwickelt. Sie enthält Informationen zu allen relevanten Themen rund um die Energiewende. Der Fokus liegt dabei allerdings auf individuellen, als auch kollektiven Handlungsempfehlungen, um die Energiewende voranzutreiben. Dabei wird grundlegendes Wissen vermittelt und tiefergehende Informationsquellen verlinkt. Es geht um Themen wie ein generelles Verständnis von Energie, Nachhaltigkeitsstrategien, Erneuerbare Erzeugungsanlagen, den Energieverbrauch rund um private Haushalte und vieles mehr…